Tanzfilm INTO THE BEAT – hinter den Kulissen

Die erste große Liebe, mitreißende Tänze und feel-good Musik – am 16. Juli kam der neue deutsche Tanzfilm INTO THE BEAT – DEIN HERZ TANZT in die Kinos. Seit dem 03. Dezember findet ihr den Film bei diversen Streaming-Anbietern wie Amazon Prime Video* & Co. sowie als DVD* & BluRay* für euer Heimkino. Für alle, die nach dem Film noch nicht genug haben, gibt es die Geschichte sogar als Buch*.

In diesem Blogbeitrag werfen wir für euch einen Blick hinter die Kulissen. Film ab!

INTO THE BEAT– Ballett trifft Streetdance

Im neuen deutschen Tanzfilm – INTO THE BEAT – DEIN HERZ TANZT – prallen zwei Tanz- und Lebenswelten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, heftig aufeinander und wirbeln dabei die selbstgesteckten Ziele und Gefühle der beiden jungen Protagonisten ganz schön durcheinander. In anspruchsvollen Choreografien trifft perfekte, elegante Körperdisziplin des klassischen Balletts auf explosiven, akrobatischen Streetdance mit seinen harten, treibenden Beats.

Im Gegensatz zu den meisten bekannten Tanzfilmen ist INTO THE BEAT tatsächlich eine deutsche Produktion. Gedreht wurde in Leipzig und Hamburg. Du hättest am liebsten selbst im Film mitgetanzt? Wir haben nachgeforscht, wie die Filmcrew ausgesucht wurde und welche Hürden dabei aufgetaucht sind.

Hinter den Kulissen

Das Casting: Tänzer und Schauspieler gleichermaßen gesucht

Für die Besetzung waren beide Fähigkeiten unerlässlich, wie die Produktion schnell feststellte. Von Anfang an in die Suche involviert waren die Choreografen von Flying Steps, der größten urbanen Tanzschule Deutschlands. Das Casting lief ein bisschen ab wie „Deutschland sucht den Superstar“, die Ansprüche waren hoch, die Auditions wurden aufgezeichnet. Tänzerisch hatten es die Schauspieler, die vorsprachen, schwer. „Es gab, ehrlich gesagt, nicht viel Auswahl,“ erinnert sich Lieblingsfilm-Produzent Philipp Budweg. Weihnachten 2018 hatte man dennoch eine erste Besetzung zusammen, doch es stellte sich heraus, dass sie nicht funktionierte.

„Als wir eigentlich schon drehen wollten, mussten wir eine neue Besetzung suchen. Für uns war klar, es wird nur zur Hälfte getanzt, die andere Hälfte ist Schauspiel. Du musst emotional mit 7 den Figuren mitgehen, die müssen die Geschichte tragen. Wir wollten keinen Revuefilm drehen wie beispielsweise die STEP UP oder STREETDANCE–Filme. Wir haben eine Backstory, eine Vater-Tochter-Geschichte, es geht nicht nur um Dancing und First Love,“ erklärt Budweg, „sondern darum, seinen eigenen Weg zu finden – eine Pubertäts- und klassische Coming-of-Age-Geschichte.“

Auch wenn das nochmalige Casting alle Beteiligten vor eine Geduldsprobe stellte – die Verschiebung der Dreharbeiten hat sich in jedem Fall gelohnt. Die beiden Hauptdarsteller sind schlicht phänomenal, vor allem auch schauspielerisch. „Einer der Grundkonflikte ist: Wie soll ich sein, wer bin ich, traue ich mich, das zu machen, was ich will – das nimmt man ihnen ab.

Das perfekte Hauptdarsteller-Team

Das Casting dauerte neun Monate und war die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Flying Steps suchte gezielt über Mentoren, Multiplikatoren und Tanzschullehrer, weit über Berlin hinaus. Hauptdarstellerin Alexandra Pfeifer kam über die Empfehlung eines Tänzers aus Stuttgart. Ihr Partner Yalany Marschner war anfangs schon einmal in der engeren Auswahl gewesen, hatte aber zu dem ursprünglich geplanten Termin keine Zeit. Mit einem nochmals verschobenen Drehstart – der Termin musste wegen der Abiturprüfungen vom Frühjahr 2019 auf den Herbst verlegt werden – passte es auch für ihn.

Zum Glück. „Mit Yalany funktioniert es,“ findet Budweg. „Am Ende geht es viel eher um Emotion, dass die Chemie zwischen den beiden stimmt, nicht nur darum, dass sie perfekt tanzen können.“ Alexandra erinnert sich: „Als ich angesprochen wurde, habe ich gleich am nächsten Tag mit Stefan geskypt, das Drehbuch gelesen – und zwei Wochen später war ich in Berlin beim ersten Casting. Zwei Monate später wurde ich dann noch einmal eingeladen zum finalen Casting – und dann ging’s ganz schnell los.“

Obwohl sie in Musical- oder Theateraufführungen schon oft auf der Bühne gestanden hat, war der Dreh für einen Film eine ganz neue, andere Dimension. „Es war eigentlich nicht mein größter Wunsch“, gesteht sie, „weil ich immer stark an meinen Schauspielkünsten gezweifelt habe. Ich wurde ins kalte Wasser geworfen. Aber die Chance war einmalig, die hätte ich nicht vorbeiziehen lassen dürfen.“

Streetdance Szene in INTO THE BEAT
Streetdancer (Flying Steps) © Steffen Junghans

Mehr Informationen zum Film und zur Filmcrew

Du möchtest noch mehr über den Film und die Darsteller erfahren? Auf dem YouTube Kanal von INTO THE BEAT findest du weitere Filmszenen und Interviews mit den Darstellern. Die Hauptdarsteller Yalany Marschner und Alexandra Pfeifer erreichst du zum Beispiel über ihre Profile auf Instagram – genauso wie das legendäre Tanz-Ensemble Flying Steps, das ebenfalls im Film zu sehen ist.

Selbst tanzen und Tanzen lernen

Wenn du jetzt selbst Lust bekommen hast mit dem Tanzen anzufangen, bist du bei uns genau richtig. Finde über unsere Schulsuche die passende Tanzschule für dich, um deinen ersten Tanzkurs zu starten. Du bist dir noch nicht sicher, welcher Tanzstil es sein soll? In unserem Blogbeitrag stellen wir dir die richtigen Fragen, die dich bei deiner Entscheidung unterstützen.

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Eine Idee zu “Tanzfilm INTO THE BEAT – hinter den Kulissen

  1. Gisela Sokoll sagt:

    Ich war so begeistert von dem Film und habe nicht nur die Tanzkunst bewundert, sondern auch die Schauspiekunst! Ich musste weinen….mein Traum war immer, Tänzerin zu werden; aber der Traum ist vorbei! Ich bin inzwischen 80!!! Jahre alt und tanze immer noch leidenschaftlich gerne.
    Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Film und danke an die Darsteller und Darstellerinnen.

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